Freitag, 26. Oktober 2007

Nachlese

Seit dem letzten Kurstag ist nun einige Zeit verstrichen. Einige Ferientag haben die Möglichkeit gegeben, das Gelernte setzen zu lassen und nun sorgt der Schulalltag wieder dafür, dass web 2.0 nicht mehr den selben Stellenwert einnehmen kann wie in der Kurswoche.














Nun, was bleibt? Ich habe zwischenzeitlich im
Sinne einer Übersicht einige Bereiche meiner pädagogischen Tätigkeit dingfest gemacht, welche sich für den Einsatz in meinem Unterricht an der KSF eignen. Schritt für Schritt werde ich diese Elemente nun einsetzen und mit weiteren methodischen Vorgehensweisen kombinieren. Das Resultat dürfte dann eine weitere Facette des blended Learning darstellen.
Grossen Respekt habe ich vor dem Begleiten der Lernenden im Netz. Wie im Präsenzunterricht scheint mir auch im E-Learning-Bereich Erfolg oder Misserfolg stark von der Lehrperson abhängig zu sein. Also, ich begebe mich nun auf den Weg.
Mit dem Kursabschluss unterbreche ich meine Blog-Einträge. Möglich, dass ich daraus einen "Psycho-Blog" entwickeln werde.

Freitag, 12. Oktober 2007

BUA 07-10-12

EinSatzprotokoll
Fast zum Abschluss des Kurses habe ich einige Kolleginnen und Kollegen gebeten, mir in einem Satz zu sagen, was sie aus diesem Kurs mitnehmen. Daraus ist nun das Einsatzprotokoll zum Anhören entstanden.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

BUA 07-10-11



Stefan Seydel von rebell.tv gestaltete den heutigen Morgen. Während er uns über sein Kommunikationsmedium informierte, hätte man online in den 10Uhr-Nachrichten sein Notfallintro für unsere Veranstaltung anhören können.



Mehr oder weniger Zitate aus seinen Ausführungen:
"Denn Mund sollte man nur aufmachen, wenn ich mich traue, mir etwas zu sagen."
"Besser selber schauen, als darauf warten."
"Ich mache keine Interviews; ich habe eine Frage."
"Ich bin immer vorbereitet, ich kann mit allen reden."
"Halli-hallo."
"Lassen wir uns auf- und anregen."
"Es wird viel 'gefaked'."

Inhaltlich möchte ich drei Merkpunkte festhalten:
  1. Quellenangaben müssen sein.
  2. Lange Texte können abschrecken. Es kann Sinn machen, nur einen kurzen Text in den Blog aufzunehmen mit einem Link zum vollständigen Dokument, im Sinne eines Appetizers.
  3. Keine Schlussberichte im Blog selbst.
Weiterer Stimmungsbericht vom heutigen Morgen

Zusätzlich konnten wir heute die Gelegenheit wahrnehmen, eine Vorlesung von Norbert Bolz zum Thema Studieren 2.0 auf uns wirken zu lassen. Eine lohnenswerte und anregende Geschichte...
Beruhigend für uns Pädagogen: sein abschliessendes Hohelied auf die "Meister-Schüler-Beziehung" oder den face-to-face-Unterricht.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Kurioses

Während meiner Mittagspause habe ich an der Eingangstür eines Geschäfts folgenden Hinweis entdeckt ...


... und dabei beruhigt festgestellt, dass man nicht perfekt sein muss, um verstanden zu werden.

BUA 07-10-10


Der Input von Max Woodtli zum E-Learning begleitete er mit dem Backchannel-Verfahren. Synchron konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des Vortrags ein Mindmap gestalten.
Für meine Bedürfnisse ist diese zeitgleiche Methode etwas zu hektisch. Dennoch kann ich mir einen Einsatz im Rahmen einer Ideensammlung gut vorstellen. Insbesondere Schülerinnen und Schüler, welche bei einem gemeinsamen klassischen Mindmapping im Klassenverband eher zu kurz kommen würden, können so ihren Beitrag leisten: ein Weg zu grösserer Chancengleichheit. Wir erhielten zusätzliche Tools vorgestellt, welche im Sinne einer Whiteboard oder als Post-It-Ersatzmezhode funktionieren können. Für den Bereich der Entwicklungspsychologie habe ich das Gerüst für ein Wiki erstellt. Im einem nächsten Schritt geht es nun darum, Gedanken darüber anzustellen, welche Inhalte und Anweisungen den Schülern vorgegeben werden müssen und wo man Freiheiten zulässt.


Dienstag, 9. Oktober 2007

BUA 07-10-09 zum zweiten

Ich wollte von Donnerstag ein rebellartiges Feeling bekommen. Dies ist zwar in Bezug auf die Dialoge überhaupt nicht gelungen, die Handy-Kameraführung lief aber schon ganz flott. Es handelt sich beim Film um zwei Sequenzen aus unserem BUA-Alltag.


BUA 07-10-09


Bevor ich mich mit den Aufgaben zum heutigen Tag beschäftige, soll nun zuerst das Material von gestern aufgearbeitet werden. Max Woodtli hat einen methodisch sehr interessanten Ansatz gewählt, um uns mit unseren Erwartungen und Befürchtungen auseinandersetzen zu lassen. Unter dem Titel "Back to the future" mussten wir uns mit einigen Fragestellungen befassen, welche wir anlässlich eines BUA-IKT-Treffens vom 10. Oktober 2009 in Zug beantworten werden.

Anschliessend führte Max mit mir ein Interview. Meine Antworten möchte ich niemandem vorenthalten:
1. Was werde ich in den beiden Jahren seit dem Kurs erreicht haben?
Antwort (MP3)
2. Gibt es konkrete Beispiele, was ich gemacht habe, was ich anwende, was ich umsetze?
Antwort (MP3)
3. Welche Befürchtungen vom Anfang des BUA-Kurses haben sich nicht bewahrheitet?
Antwort (MP3)
4. Welche Wünsche habe ich für die Zukunft?
Antwort (MP3)


Die heutigen Lernjobs warn dem Thema Blog, RSS-Feeds und der Bearbeitung von Audiodaten gewidmet. Mein Blog scheint zu funktionieren, einzelne Kommentare zu meinen Einträgen wurden bereits abgegeben. Die RSS-Feeds sind sicherlich eine nützliche Hilfe, um sich Veränderungen von Blogs oder andere News anzeigen zu lassen. Den Aufwand, diese RSS-Feeds zu abonnieren, betrachte ich als beachtlich. Ich hoffe, dass sich hier eine gewisse Routine einstellen wird. Die RSS-Feeds werden nun auf I-Google angezeigt. Dies bedeutet, dass ich I-Google als Startseite einrichten sollte und somit einige liebe gewonnene Verhaltensweisen über den Haufen werfen muss...
Was mir gefällt. ist die Tatsache, dass wir mit Software arbeiten, die frei verfügbar ist. So kann man auch am eigenen PC die Aufgaben ebenfalls in gleicher Art lösen. Das Schneiden der Audiodateien war für micht nichts wirklich Neues und so empfand ich diesen Auftrag dann mehr als eine Fleissarbeit denn als Horizonterweiterung.
Mit einem mir allzu bekannten Frust-Erlebnis durfte ich mich auseinandersetzen, als ich versuchte, die MP3-Dateien in meinen Blog aufzunehmen. Eine Stunde hat mich diese Übung gekostet, eine Stunde, deren Verlust ich bei diesem Herbstwetter nur schwer verdauen kann. Trost war lediglich, dass auch Max nicht auf Anhieb helfen konnte. Mit dem Umweg über meine Homepage und der Möglichkeit im FTP-Protokoll die MP3-Dateien bei meinen Downloads zu platzieren, konnte ich über eine Verlinkung die Aufgabe dennoch lösen.
Das Schneiden von Videos habe ich für morgen vorgesehen. Zuerst mussten noch einige Aufnahmen gemacht werden.








BUA 07-10-08

Meine Zielsetzungen für den BUA sind klar: erstens will ich einen konkreten Nutzen für meinen Unterricht am Gymnasium, an der Fachmittelschule und im Rahmen meiner Modulveranstaltung "Angewandte Erziehungswissenschaften" an der PHTG erkennen können, zweitens geht es mir darum, trotz der Tatsache, Nebenfachinformatikstudent gewesen zu sein sinnvolle Einsätze von IKT kennen zu lernen, welche die direkte pädagogische Kommunikation mit den Studenten und Schülern ergänzen oder sogar ersetzen können.
Den heutigen ersten Tag kann ich mit einem recht guten Gefühl abschliessen. Ich konnte mich mit einigen Tools vertraut machen, welche den genannten Ansprüchen genügen. Bis anhin nutzte ich meine persönliche Homepage im Sinne des E-Learnings 1.0, um den Schülern Material bereit zu stellen oder ihnen Informationen zu liefern zu vergangenen oder künftigen Veranstaltungen. Insbesondere bei Wiki sehe ich gute Möglichkeiten für eine Bereicherung des Unterrichts, beispielsweise im Bereich der Entwicklungspsychologie, wo viele Verlinkungen sinnvoll wären und entsprechend viele Informationen im Netz zur Verfügung stehen. Besonders beeindruckt hat mich die Möglichkeit des Social Bookmarking. Diese Site ermöglicht mir, meine Links besser und vor allem an einem Ort zu verwalten und dabei erst noch andere Nutzer zu finden, welche die gleichen Bookmarks gesetzt haben. Die PLE mit I-Google ist zwar nett, so richtig begeistern konnte sie mich noch nicht. Der Kurs ist ja auch noch nicht zu Ende...